Aluplast

Ideal 4000

Das Jahr 1998. Der Beginn des Kollapses im Bauwesen. Die steigenden Preise für Brennstoffe und Energierohstoffe und die gleichzeitige Zunahme des Umweltbewusstseins der Bevölkerung deuten auf das Zeitalter der “Fenstererwärmung” und kurz darauf die erste Energiesparrevolution hin. Es fing mit Glas an. Die Technologie der Floatglasherstellung ermöglichte die Entwicklung von Glasscheiben mit kohlenstoffarmen Beschichtungen. In nur wenigen Jahren ist der Wärmedurchgangskoeffizient der standardmäßig für Fensterverglasungen verwendeten Isoliergläser um fast 250 % von Ug = 2,9 W/ (m2·oK) auf Ug = 1,1 W/ (m2·oK) gesunken. Die Antwort der Hersteller von Fensterprofilen ließ nicht lange auf sich warten. Aluplast bringt zwei neue Fensterprofilsysteme auf den Markt: IDEAL 4000 und IDEAL 5000.

Ideal 5000

Grundlegende und leicht erkennbare Veränderungen sind die Vergrößerung der Profiltiefe von 60mm auf 70mm sowie die Zunahme der Innenkammern von 3 auf 5. Die Konstruktionsänderungen waren bereits in der Gründung vor allem auf die Verbesserung der Wärmedurchlässigkeit von Profilen und Fenstern ausgerichtet. Dadurch sank der Wärmedurchgangskoeffizient der Fensterprofile von Uf = 1,8 W/ (m2·oK) auf Uf = 1,5 W/ (m2·oK) bei IDEAL 4000 und Uf = 1,4 W/ (m2·oK) bei IDEAL 5000. Somit konnte Aluplast bei gleichbleibenden statischen Eigenschaften und Dichtheit der Fenster die Wärmedurchlässigkeit der Profile um fast 30 % reduzieren.

Ideal 7000

Der beschriebene große technologische Sprung bei der Herstellung von Glas und Fensterprofilen mündete in eine wahre technische Revolution über einen Zeitraum von 10 Jahren, deren Leitmotiv die Reduzierung von Energieverlusten durch Fenster war. Die Firma Aluplast stellte damals eine Reihe von technologischen Lösungen vor, mit denen der Wärmedurchgangskoeffizient Uw = 1,1 W/ (m2·oK) und später Uw = 0,8 W/ (m2·oK) erreicht werden konnte, der vom Darmstad Institut als Grenzwert für Fenster in Passivhäusern festgelegt wurde. Ideal 7000 und Ideal 8000

Ideal 8000

Die neue Technologie der Fensterflügelkonstruktion für Ideal 7000 und Ideal 8000, die in den nächsten Jahren die Richtung der Fensterentwicklung zu bestimmen scheint, wurde “bonding inside” genannt. Wenn Sie es ins Deutsche übersetzen, kommt es “von innen geklebt”. Hört sich mittelmäßig an, aber es gibt nichts zu meckern. Das dauerhafte “Kleben” der Energieeffizienz am Fenster, egal ob von innen oder außen, ist ein Erfolg, denn für Investoren zählt der Nutzen der Technologie und nicht der schöne Name. In “bonding inside” gibt es drei Vorteile – Geld, Ruhe und Sicherheit! Geld aus Einsparungen durch geringere Wärmeverluste, Geld aus passiven Energiegewinnen durch größere Verglasungsflächen und Geld gespart durch Fensterpreise, bei denen keine teuren

Stahlverstärkungen mehr kalkuliert werden müssen. Die Ruhe ist die hohe mechanische Festigkeit und die spezifische Schalldämmung der Fenster auf dem Niveau RA2 = 43 dB, und die Sicherheit ist zweifach. Einfachere Einbruchsicherheitsklasse 2 und hervorragender Schutz vor lästigem spontanem Glasbruch.